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Holgers Einzelkritik

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Klaus Gronewald www.klausgronewald.de

Roman Still und Branko Jozinovic, Opel Wickenhäuser >>>

 


In der Umgebung von Hof, 07.07.2003 - Nachdem in den verschiedenen Medien bereits ausführlich über das aufopferungsvolle 2:2 des FC Panik gegen das Team eines lokalen Autohändlers berichtet wurde, wollen wir im folgenden die Leistungen der Spieler in Einzelkritiken näher beleuchten.

 

Nr. Spieler Kritik
1 Rossi Dafür, dass er die Regeln nicht kannte, hielt er sich sehr tapfer. Die gründliche
Vorbereitung am Vorabend nahm im sämtliche Reflexe. Dadurch konnte er in einigen Situationen dem Ball nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde angeschossen - sehr zum Wohl der Mannschaft.

1 b Thomas Lauer Trägt die Hauptschuld an beiden Gegentreffern. Durch seine Abwesenheit verhinderte er einen souveränen 2:0-Sieg seiner Mannschaft.

2 Alex Schuster Spielte mit und leistete einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Spiels: Er hatte die Bälle vor dem Spiel gut aufgepumpt.

3 Christian Die "Lunge" auf der Außenbahn wurde spontan umfunktioniert, um noch größere Löcher zu stopfen. Durchsucht noch die in- und ausländische Rechtsprechung nach einem Präzedenzfall, der den erlaubten Abstand bei der Weisung "nahe bei der Nr. 7" genauer definiert.

4 Roman Still Der überragende Abwehrchef räumte hinten (fast) alles ab. Musste nach der Partie zur Dopingprobe. Im Labor fand man später Spuren von Urin im Wodka. Für eine Stellungnahme war er nicht zu erreichen. Gerüchten zufolge setzte er sich bereits am nächsten Tag ins Ausland ab.

5   haben wir nicht gebraucht

6 Trainer Carsten Konnte leider nicht anwesend sein. Machte aber nichts: Die Mannschaft befolgte einfach seine Anweisungen der letzten Jahre, da man sowieso immer die gleichen Fehler macht.

7 Branko Diesmal leider nicht dabei. Trägt Mitschuld am entgangenen Sieg, da er das dritte Tor nicht gemacht hat.

8 Klaus Positiv: Der prominente Mittelfeldstratege brauchte mehr Luft zum Laufen als zum Dirigieren. Schade: Sein körperlicher Zustand. Ging bereits mit Rückenbeschwerden in die Partie. Musste zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einer Wodkazerrung ausscheiden, die sich in starken Oberschenkelschmerzen äußerte. Besonders schade, da er zu diesem Zeitpunkt - dank seines persönlichen Fitnessplans - noch über erhebliche konditionelle Reserven verfügte. Gute Besserung!
Schraubte im übrigen durch seine Auswechslung seinen eigenen Rekord auf nunmehr 248 Kurzeinsätze für den FC Panik.

9 Jörg Ihm gelang es, sein Trikot mit dem Körper eines Athleten zu füllen, der den aufmerksamen Zuschauer viele von Jörgs typischen Qualitäten vermissen ließ - im sportlichen, aber leider auch im menschlichen Bereich.

10 Markus Schneider Wurde kurz nach Spielbeginn ans Telefon gerufen. Die Dauer der Gesprächs machte eine spätere Wiedereinwechslung unmöglich. Im offiziellen Spielbericht wurde eine Verletzung angeführt, um den weiblichen Zuschauern das Eintrittsgeld nicht erstatten zu müssen. Gute Besserung!

11 Holger Enttäuschte heute im läuferischen Bereich. Eine Computerauswertung der Videoanalyse ergab, dass die von ihm im Spiel zurückgelegten Kilometer die addierte Laufleistung aller anderen Spieler kaum übertraf. Verwandelte allerdings souverän den Elfmeter zum 1:0. Mit etwas regelmäßigerem Training wird das schon wieder! Fand nebenbei sogar Zeit, mit einem Opel-Verkäufer über neue Modelle und besondere Aspekte der Kundenpflege zu diskutieren.

12 Chris Seine Laufleistung reichte nur knapp an die am gleichen Tag zurückgelegten Anreisekilometer heran. Er hatte allerdings auch von vornherein für zwei mal neunzig Minuten Spielzeit plädiert. Erhebliche Defizite im körperlichen Bereich: in der 76. Minute ließ er sich von einem gegnerischen Spieler abdrängen.

13 Michael Die Parallelen zum Michael mit der Nr. 13 im Trikot des FC Bayern unübersehbar. Seine Rückkehr nach jahrelanger Verletzungspause verhalf der Mannschaft zum Ausbau der Erfolgsserie auf nunmehr zwei Spiele in Folge ohne Niederlage (Hallenspiele nicht mitgerechnet). Spielte in der ersten Halbzeit vorne, in der zweiten weiter hinten - und damit immer in der Nähe eines extra seinetwegen angereisten weiblichen Fans.

14 Marcus Bender Spielte einen souveränen Abwehrpart. Immer am Mann, immer einen Schritt schneller am Ball, ließ er denn Eindruck entstehen, die Blauen seien in Überzahl. Verlor selbst bei anspruchsvollsten Kopfbällen nicht den perfekten Sitz seiner Fönwelle.

Nr. Jochen Der Neuzugang tat alles, um sich voll ins Team zu integrieren: Machte die volle Vorbereitung mit, ackerte auf dem Platz und ließ am Ende konditionelle Schwächen erkennen, was ihn vollends als zum FC Panik gehörig kennzeichnete. Statistischer Erfolg: 1 Tor

Nr. Andreas Ja, wo war er denn?


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